Bauzeit: 2005
Zusammenarbeit mit Volker Staab, Berlin
Ort: München
Leistungsphasen 6-8
Bauherr: Bayerische Staatsgemäldesammlung vertreten durch das Staatl. Hochbauamt München I
Das seit dem 2.Weltkrieg nicht mehr benutzte Klenze-Portal an der Ostseite der Alten Pinakothek wurde wieder aktiviert, die Räume im Ostflügel, die in der Führungslinie der Dauerausstellung schlecht integriert waren, zu einer Fläche für Wechselausstellungen umgestaltet, die mit der Pinakothek der Moderne auf der anderen Straßenseite korrespondiert. Die Nordkabinette im Erdgeschoss wurden komplett umgestaltet und erhielten ein neues Beleuchtungskonzept. Der Raum am Klenzeportal wurde zum Foyer umfunktioniert. Die wie Möbelstücke eingestellten Garderoben- und Kassenmöbel, die einzigen offensichtlich „neuen“ Elemente betonen den temporären Charakter der Übergangslösung, die für eine Dauer von 10-15 Jahren angelegt sind. Die restlichen Eingriffe zusammen mit der technischen Modernisierung ordnen sich bewußt zurückhaltend dem denkmalgeschützten Inneren der Alten Pinakothek unter.